Zum Inhalt springen
Aktuelle Seite: Archiv
Toggle main menu visibility
Startseite
Archiv
newsletter
Lexikon
Kontakt
alle
Arbeiterkammer
Arbeiter-Olympiade
Freizeit und Sport
Arbeiterhochschule
Republikanischer Schutzbund
Menschen
Architektur
Gemeindebau
Sozialistische Arbeiterjugend
Revolutionäre Sozialisten
Unterhaltung
Ringstraße des Proletariats
Frauen
Deutschland
Bildung
Ottakring
Presse
Demonstration
Wirtschaft
Februarkämpfe
Emigration
Kultur
Jüdisches Rotes Wien
Die Arbeitslosen von Marienthal
Internationale Arbeiterbewegung
Kunst am Bau
Gewerkschaft
Siedlungen
Infrastruktureinrichtungen
Gesundheit und Hygiene
Fürsorge
Kinder und Jugend
Favoriten
Simmering
Austromarxismus
Mariahilf
Leopoldstadt
Neubau
Konsumgenossenschaft
Meidling
Margareten
Österreich
Wahlen
„Alles Lernen soll zum Denken führen.“
Über den Historiker, Politiker und Volksbildner Ludo Moritz Hartmann.
Die Aufmüpfigen
1894 wird auf Initiative von Leopold Winarsky in Margareten der Verein jugendlicher Arbeiter, Vorläufer der SJ, gegründet.
Am Fuchsenfeld
1924 wird der Fuchsenfeldhof eröffnet. Es ist der erste aus den Mitteln der neuen Wohnbausteuer errichtete Gemeindebau.
Die dritte Säule der Sozialdemokratie
1864 gründen 17 Wollwebergesellen aus Fünfhaus den Ersten Niederösterreichischen Arbeiter-Consumverein.
Bauhaus in Wien
1944 wird die österreichische Malerin, Designerin und Innenarchitektin Friedl Dicker-Brandeis im KZ Auschwitz ermordet.
Der Name der Gesellschaft ist: Internationale Arbeiter-Assoziation.
1864 gründen knapp 2.000 Delegierte die Erste Internationale.
Der „Romantische“
1929 wird der nach Plänen der Otto-Wagner-Schüler Schmid & Aichinger errichtete Rabenhof feierlich eröffnet.
Nationalismus vs. Internationalismus
1899 beschließen die Sozialdemokraten in Brünn ein Grundsatzprogramm zur Lösung der Nationalitätenfrage.
Ferdinand Lassalle – der Gründervater
1864 stirbt Ferdinand Lassalle, Mitbegründer der deutschen Sozialdemokratie.
„Wir spielen nicht zum Vergnügen.“
1919 schließen sich vier Arbeitersportvereine zum Wiener Arbeiter-Turner- und Sportverein (WAT) zusammen.
Ein Schloss für die Kinder
1919 „besetzt“ Otto Felix Kanitz gemeinsam mit 100 Kindern das Schloss Schönbrunn. Insgesamt 84 Räume werden ihnen zugeteilt.
„Der Tag der Deutschen Nation“
Am 5. August 1914 begrüßt die Arbeiter-Zeitung die Zustimmung der deutschen Sozialdemokratie zu den Kriegskrediten.
Ein vergebliches Opfer
Am 31. Juli 1914 wird der französische Sozialist Jean Jaurès ermordet. Tags darauf erklärt Deutschland Russland den Krieg.
Der Meisterschüler
Über Karl Ehn, einen der prominentesten Vertreter des Wiener „Gemeindebaustils“ und Architekten des Karl-Marx-Hofes.
„Drei Tage im gelobten Land“
Im Juli 1929 findet in Wien das größte Jugendtreffen in der Geschichte der sozialistischen Bewegung statt.
„Oskar“
Der Namensgeber des Grossmannhofs, der Journalist Oskar Grossmann, wird 1944 von der Gestapo ermordet.
„Gegen den Brotwucher!“
1909 wird die nach Plänen der Architekten Gessner errichtete Hammerbrotfabrik in Schwechat feierlich eröffnet.
Das erste Opfer der Faschisten
Zur Ermordung des Generalsekretärs des italienischen Partito Socialista Unitario (PSU), Giacomo Matteotti.
„Die Leiden Wiens übersteigen alles Maß.“
Die amerikanischen Hilfsaktion rettet 1919 vielen Wiener Kindern das Leben.
„Ein tüchtiges Stück sozialistischer Arbeit“
Im Mai 1929 feiert das Rote Wien Geburtstag und damit auch sich selbst.
Eine Wahl als Weichenstellung
Am 4. Mai 1919 finden in Wien die ersten Gemeinderatswahlen nach dem allgemeinen und gleichen Wahlrecht statt.
Die Kavallerie des Proletariats
Zur Gründung des Verbandes der Arbeiter-Radfahrervereine 1899 im Wirtshaus „Zur Bretze“ in Ottakring.
134 Gramm
Am 22. April 1919 tritt Otto Glöckels Erlass in Kraft, der Frauen den Zugang zu den technischen Hochschulen ermöglicht.
„Denn Menschenfleisch ist billig“
Nach seiner Reportage über die Lage der Ziegelarbeiter berichtet Victor Adler über den „Streik der Tramwaykutscher“.
Die neue „Bilderzeitung“
1929 erscheint die erste Nummer des Kuckuck, der mit Abstand modernsten Illustrierten des Landes.
„Von der Volksküche zur Küche des Volkes“
1919 wird die „Vienna Public Feeding GesmbH“, Vorläuferin der WÖK, gegründet.
Das „Fabrikmädchen“
Über die Pionierin der sozialdemokratischen Frauenbewegung Adelheid Popp. Ihr gelingt der Aufstieg bis in den Nationalrat.
Die Arbeiterin in neuem Gewand
1924 wird die Arbeiterinnen-Zeitung umbenannt. Die „Sozialdemokratische Monatsschrift“ heißt nun „Die Frau“.
Genial, aber gescheitert
Clemens Pirquet trägt maßgeblich zur Bekämpfung der Tuberkulose im Roten Wien bei. Einen Nobelpreis erhält er nie.
„Voll Leben und voll Tod ist diese Erde“
Am 16. Februar 1939 stirbt der Dichter Jura Soyfer im Konzentrationslager Buchenwald.
Der 12. Februar. Alte Vorurteile und neue Mythen
Zum 90. Jahrestag des Bürgerkriegs im Februar 1934.
Erlebnisse eines Kämpfers
Über Andreas Scheu, einen Pionier der österreichischen Arbeiterbewegung, der 1844 in Wien-Margareten zur Welt kommt.
„Teure Amalia, vielgeliebtes Weib“
Über den Schriftsteller und Kabarettisten Robert Ehrenzweig, der für die SDAP auch pathetische Massenfestspiele inszeniert.
„Sehet den Menschen!“
Erinnerung an den Bildhauer Anton Hanak, der eine Reihe wichtiger Plastiken für das Rote Wien schuf.
„Die Hauptsache bleibt die Einigkeit.“
Zur Geburtsstunde der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Österreichs 1888/89 im niederösterreichischen Hainfeld.
„Ein bedeutungsvoller Schritt“
Zum ersten Gewerkschafts-Kongreß im Dezember 1893. Unter den 270 Delegierten sind auch drei Frauen.
Der Feind steht links.
Die Ausrichtung der neu gegründeten SPÖ nach 1945 führt zu erbitterten Kämpfen. Ein Opfer ist Hilde Krones.
Allerhöchste Eisenbahn!
1913 wird das an der Kreuzung Margaretenstraße und Margaretengürtel gelegene Eisenbahnerheim feierlich eröffnet.
„... recht fette Dividenden“
Am 1. Dezember 1888 erscheint der Artikel über „Die Lage der Ziegelarbeiter“ von Victor Adler. Er wirbelt reichlich Staub auf.
Jacques Hannak – Schachspieler und Berufsantibolschewik
Zum 50. Todestag des Schriftstellers und Journalisten.
„Keine überschäumende Begeisterung charakterisierte die Reden...“
Zur Ausrufung der Republik 1918 und den Feiern danach…
„...eine Wüste, die selten ein menschlicher Fuß betrat.“
Zur geplanten Eröffnung der Wohnhausanlage Sandleiten in Ottakring.
Der „Apostel des Marxismus“
Am 17. Oktober 1938, einen Tag nach seinem 84. Geburtstag, stirbt der „Apostel des Marxismus“ Karl Kautsky in Amsterdam...
„Nicht leichtfertig über den Kampf reden!“
Am 14. Oktober 1933 tritt der letzte Parteitag der Ersten Republik zusammen.
Der Mann, der von den Webstühlen kam.
Am 28. September 1923 stirbt Ferdinand Hanusch, Österreichs erster Sozialminister.
Die Frau von heut'
Im September 1923 erscheint „als unabhängige Wochenschrift für alle Frauen“ erstmals „Die Unzufriedene“.
Die Roten Studenten
1893 schließen sich zwei linke Diskussionszirkel zur sozialistischen Organisation „Freie Vereinigung“ zusammen.
Eins werden und trotzdem zwei bleiben
1963 nimmt die Sozialdemokratie Abschied von Oscar und Marianne Pollak.
„Das europäische China“
Im August 1848 reist „Hr. Carl Marxe, Dr. der Philosophie“ nach Wien. Er hält Vorträge und trifft Vertreter der revolutionären Bewegung.
„Die Weiber zeigten einen außerordentlichen Mut…“
Im August des Revolutionsjahres 1848 demonstrieren erstmals die Frauen.
„Ein Kaiser der Arbeiter und der kleinen Leute“
1913 stirbt August Bebel, der Mitbegründer der deutschen Sozialdemokratie.
„Denn Arbeit, denn Arbeit macht frei.“
Im August 1938 arbeiten Jura Soyfer und Herbert Zipper im KZ Dachau an einem „Widerstandslied“.
„Die gewaltigste Wohnstätte, die Europa besitzt“
1928 verteidigt der Architekt Heinrich Schmid den kommunalen Wohnbau.
„Venedig in Floridsdorf“
1928 eröffnet Bürgermeister Karl Seitz eine der größten Wiener Parkanlagen – den Floridsdorfer Wasserpark.
Politik war sein Schicksal.
Am 4. Juli 1938 erliegt Otto Bauer, der „wohl bedeutendste Theoretiker der Sozialdemokratie“, in Paris einem Herzinfarkt.
„Eine Gruppenangelegenheit“
Im Juni 1933 erscheint die Studie „Die Arbeitslosen von Marienthal“ über die Wirkungen langdauernder Arbeitslosigkeit.
„Die Gewerkschaftspresse weist gigantische Zahlen auf...“
Vom „Korrespondenzorgan der gewerblichen Arbeitervereine“ zur „Solidarität“
Eine „eigenartige Begabung“
Im Juni 1928 wird zwischen dem Herweghhof und dem späteren Julius-Popp-Hof der sogenannte Bärenbrunnen errichtet.
„Heute ist Frühlingsfest!“
1923 veranstaltet der sozialdemokratische Verein Freie Schule-Kinderfreunde erstmals wienweite Frühlingsfeiern.
„Gemma ins Kongerl!“
In Anwesenheit von „dreitausend, vielleicht noch mehr Menschen“ eröffnet Bürgermeister Karl Seitz 1928 das neue Kongressbad.
Der lange Weg zur Arbeiter-Zeitung
Nach Inkrafttreten des liberalen „Preßgesetzes“ 1848 erscheinen über 300 periodische Druckwerke.
„Dort wo man Bücher verbrennt...“
Am 10. Mai 1933 erreicht die Barbarei in Deutschland einen ersten Höhepunkt. Es trifft Werke „verfemter Autoren“.
Eine „staatsgefährliche Person“
Der erste organisierte Frauenstreik 1893 geht als „Streik der 700“ in die Geschichte der österreichischen Arbeiterbewegung ein.
Der rote Kaiser
Über Theodor Körner, den späteren Bürgermeister von Wien und ersten direkt vom Volk gewählten Bundespräsidenten.
Der „Jahrhundertjurist“
Am 19. April 1973 stirbt der „Architekt“ der österreichischen Verfassung, Hans Kelsen, in Kalifornien.
„Mit vereinten Kräften voran!“
1878 versammeln sich ein Dutzend Männer, um die Tschechoslowakische Sozialdemokratische Partei zu gründen.
Viktor Matejka – Katholik und Kommunist
Am 2. April 1993 stirbt der Kulturpolitiker und Schriftsteller hochbetagt in Wien.
Schluss mit Dollfuss-Oesterreich!
Mit dieser Schlagzeile erscheint am 15. März 1938 in Paris die allerletzte Nummer der traditionsreichen Arbeiter-Zeitung.
Besondere Maßnahmen...
Am 7. März 1933 wird durch die Verordnung Nr. 41 der Bundesregierung die Zensur in Österreich wieder eingeführt.
Die „Soldatenspielereien des Schutzbundes“
1923 wird der Republikanische Schutzbund als bewaffnete Arbeiterwehr gegründet.
Kämpfer der Zukunft
1908 gründet Anton Afritsch gemeinsam mit gleichgesinnten Eltern in Graz den „Arbeiterverein Kinderfreunde“.
Franz Schuhmeier. Volkstribun aus Ottakring
Am 11. Februar 1913 wird Franz Schuhmeier im Wiener Nordwestbahnhof ermordet.
„Erbaut aus den Mitteln der Wohnbausteuer“
1923 tritt die neue Wohnbausteuer in Kraft – der Grundstein für den sozialen Wohnbau.
Die Anfänge der Frauenbewegung sind bürgerlich.
1893 wird der Allgemeine Österreichische Frauenverein (AÖFV) gegründet.
Stimmen gegen die Barbarei
Kurz vor der Ernennung Adolf Hitlers zum deutschen Reichskanzler gründen Autoren die „Vereinigung sozialistischer Schriftsteller“.
Pazifist und General
Im Januar 1968 stirbt Julius Deutsch, der ehemalige Leiter des Republikanischen Schutzbundes, in Wien.
Ernst Lichtblau – undogmatisch modern
Am 8. Januar 1963 erliegt der Architekt und Designer Ernst Lichtblau einem Herzinfarkt.
Der strenge Herr Rosenfeld
Einer der radikalsten Kulturkritiker des Roten Wien, Fritz Rosenfeld, stirbt 1987 hochbetagt in Südengland.
Mit Feuer und Flamme
Als erstes Krematorium Österreichs wird 1922 die Simmeringer Feuerhalle durch Bürgermeister Jakob Reumann eröffnet.
„Der große Vertrauensmann“
Robert Danneberg, Gemeinderat, Stadtrat und "Mastermind des Roten Wien" wird 1942 in Auschwitz ermordet.
Vermittlung von „Wissen, Aufklärung und Bildung“
Zur Gründung des Arbeiterbildungsvereins Gumpendorf im „blauen Bock“.
„Mit Ach und Krach durchs Leben“
1957 stirbt „Professor Anton Brenner“, der mit seinem „Wohnungseinrichtungsexperiment“ in Wiens Architekturgeschichte eingeht.
Aussprechen, was ist
Die Sozialwissenschafterin Helene Bauer verfügt über umfassende Bildung und ist weit mehr, als die Frau „an Otto Bauers Seite“.
Vom „Zukunfts-“ zum Horrorschloss
1927 wird das Kinderheim am Wilheminenberg eröffnet. Später verkommt der „Ort der Wohltäter“ zu einem „Ort der Täter“.
Der „Anwalt vieler Verfolgter“
Im Oktober 1942 wird der Schriftsteller und Anwalt Heinrich Steinitz im Konzentrationslager Auschwitz ermordet.
Betrachtungen eines Gefühlssozialisten
Im Oktober 1932 weilt der Dichter Thomas Mann in Wien – und zeigt sich begeistert.
Der Blutsonntag in Simmering
Am 16. Oktober 1932 überfällt eine Gruppe bewaffneter Nationalsozialisten das Arbeiterheim Simmering.
Gegen die Trunksucht
Im Oktober 1922 wird in der Heil- und Pflegeanstalt der Stadt Wien Am Steinhof eine Abteilung für „heilbare Alkoholiker“ eröffnet.
Die „wissenschaftliche Revue“
Ab 1907 erscheint das theoretische Diskussionsorgan der Partei zu Fragen der politischen Theorie und der Außenpolitik.
Frau Dr. Margarete Hilferding, X., Favoritenstraße 67
1942 stirbt die Ärztin auf dem Transport in eines der deutschen Vernichtungslager.
„Da stimmt was nicht“
1942 werden der Schriftsteller Adolf Unger und seine Frau Sobel im KZ-Auschwitz ermordet.
Ludwig Brügel – der „Proletarier der Feder“
1942 wird der Chronist der Arbeiterbewegung im Lager Theresienstadt ermordet.
„Und wenn dann der Kopf fällt, sag ich: Hoppla!“
Wir erinnern an den Schöpfer des Lassalle-Denkmals, Bildhauer Mario Petrucci.
„Die Frauenbewegung kann da nur eine Nebenrolle spielen.“
1907 wird in Stuttgart die Erste Internationale Sozialistische Frauenkonferenz eröffnet.
Zeichen einer neuen Zeit
Im Sommer 1932 sind die 70 Häuser der Werkbundsiedlung mehrere Wochen lang für Besucher geöffnet.
Ernst Fischer, der „Dichter der Revolution“
Wir erinnern an eine der widersprüchlichsten Persönlichkeiten der österreichischen Linken.
Ein Dach vorm Kopf
Ende der 1920er Jahre tobt in Deutschland und Österreich ein regelrechter Kulturkampf um das „flache Dach“.
„Sein Herz aber schlug für die Kinder.“
Der Journalist, Schriftsteller und ehemalige Wiener Vizebürgermeister Max Winter gilt als Pionier der Sozialreportage.
Der „Lehrer des Proletariats“
Der überzeugte Marxist Max Adler bemüht sich um eine Synthese zwischen der Philosophie Kants und der Lehre Marx'.
Der „Fanatiker der Parteieinheit“
Zum 170. Geburtstag des Gründervaters der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Österreichs, Victor Adler
Das „Haus der Zehntausend“
Fünf Jahre nach den Favoritnern können 1907 auch die Ottakring Sozialdemokraten ihr Arbeiterheim feierlich eröffnen.
Das „Haus der Kinder“
1952 eröffnet Bürgermeister Franz Jonas am Kapaunplatz den 150sten Kindergarten. Architektin ist Margarete Schütte-Lihotzky.
„Die Eheberatung ist ebenso wichtig wie die Sakristei.“
1922 gründet die Gemeinde Wien im Rathaus eine „Beratungsstelle für Ehewerber“.
Nach dem Sinn des Lebens fragen
Am 28. Mai 1937 stirbt der Begründer der Individualpsychologie Alfred Adler während einer Vortragsreise im schottischen Aberdeen.
„Eine Wienerin besten Schlages“
Die Bildungspolitikerin Leopoldine Glöckel ist eine der ersten weiblichen Abgeordneten im Wiener Gemeinderat.
Die roten Samariter
Die Arbeitersamariter unterstützen die Partei bei Großveranstaltungen und besorgen die Erstversorgung bei Freizeitunfällen.
Die Insel der Wiener
1907 eröffnet die Stadt das „Strandbad der Commune Wien am Gänsehäufel“, das rasch zu einem der beliebtesten Badeplätze wird.
Von der Kinder- zur Volkshilfe
1922 endet die amerikanische Kinderausspeisung, ihre Aufgaben übernimmt der Verein „Societas“, die heutige Volkshilfe.
„Wiens schönstes Goethe-Denkmal“
1932 wird der bereits besiedelte Goethehof durch Wiens Bürgermeister Karl Seitz feierlich eröffnet.
„Die Windelaktion der sozialdemokratischen Partei“
1927 gibt die Gemeinde Wien die ersten kostenlosen Säuglingswäschepakete aus.
„Ein Ausflug nach dem Monde“
Unter diesem Titel findet im März 1897 die erste Aufführung der Wiener Urania statt.
„Käthe, die Gescheitere“
Am 17. März 1942 wird Käthe Leichter in der NS-Tötungsanstalt Bernburg in Sachsen-Anhalt ermordet.
Der verhinderte Bundeskanzler
Am 4. März 1992 stirbt Joseph Buttinger, der letzte Vorsitzende der „Revolutionären Sozialisten“ in der Illegalität.
Der Ehestifter
Wir erinnern an den „roten Ottakringer“ Albert Sever, den ersten demokratisch legitimierten Landeshauptmann Niederösterreichs.
Der Papierarchitekt
1942 stirbt der Architekt Rudolf Perco. Für das Rote Wien errichtet er u.a. den Holy-Hof und den Hof am Friedrich-Engels-Platz.
Wenn Frauen bauen
Mit ihrer „Frankfurter Küche“ geht Margarete Lihotzky in die Architekturgeschichte ein. Im Roten Wien erhält sie nur wenige Aufträge.
„Mein Glaubensbekenntnis ist die Revolution“.
Im Januar 1942 wird der Arbeiterdichter Benedikt Fantner in Hartheim ermordet.
Der radikalste Entwurf der Wiener Moderne
1932 wird das Arbeitsamt in Liesing in Betrieb genommen.
„Schönheit für alle“
Am 8. Januar 1967 stirbt der Architekt und Designer Josef Frank in seiner zweiten Heimat Schweden.
„Stimmt an das Lied der hohen Braut…“
1891 wird der Verband der Arbeitergesangsvereine Niederösterreichs als Dachorganisation gegründet.
Aus den Steuern der Stundenhotels
1926 wird das neue Entbindungsheim der Stadt Wien eröffnet – nur ein Mosaikstein zur Senkung der Säuglingssterblichkeit.
„Ein wirksamer Kampf gegen die Schundliteratur“
1921 wird der Deutsche Jugendschriftenverlag – später Verlag Jugend & Volk – gegründet.
Der Genosse aus Wildwest
Am 18. November 1906 stirbt Emil Kralik, Redakteur der Neuen Glühlichter, dem „humoristisch-satirischen Arbeiterblatt“.
„Nüchterne Realpolitik und revolutionärer Enthusiasmus...“
Das Linzer Programm gilt als eines der wichtigsten Dokumente des Austromarxismus
„Worauf freut sich der Wiener, wenn er vom Urlaub kommt?“
Konsum- und Sozialforschung im Roten Wien: Vom Kölnisch Wasser bis nach Marienthal
Der wöchentliche Money article
Ab 25. Oktober 1861 arbeitet Karl Marx als Korrespondent für die bürgerlich-liberale Wiener Tageszeitung Die Presse.
Friedrich Adler „vor dem Richterstuhle der Weltgeschichte“
Am 21. Oktober 1916 erschießt der Sohn des Parteigründers Ministerpräsident Stürgkh.
Mit der Maschinerie verwachsen
Er errichtet den Reumannhof und das Vorwärts-Haus: Hubert Gessner, der Architekt der Arbeiterbewegung.
Der Kampf gegen den „Unverstand der Massen“
Um diese auch zu erreichen, erscheint vor 130 Jahren die erste Nummer der Volkstribüne.
Der denkende Arbeiter trinkt nicht.
Im Oktober 1931 informiert eine Ausstellung des Arbeiter-Abstinentenbunds im Warenhaus Stafa über die Folgen des Alkoholismus.
„Ja, ich bin begeisterte Sozialistin“.
Am 9. Oktober 1981 stirbt Maria Emhart, eine der Hauptangeklagten im Großen Sozialistenprozess, eine mutige Frau.
Nichts als Ärger mit dem Lassallehof
Ein gestutzter Turm und keine „Vertreterin des Hausfrauenstandes“ in der Jury: Vor 95 Jahren wird der Lassallehof feierlich eröffnet.
Wiens neuer Tonfilmpalast
Am 29. September 1931 eröffnet in der Favoritenstraße 8 „Wiens modernstes und schönstes Kinotheater“, die Scala.
Der große Traum vom kleinen Glück
Um die Siedlungs-, Wohn- und Kleingartenvereine mit Baustoffen zu versorgen, wird 1921 die Gesiba gegründet.
Josef und seine Brüder
Der älteste der drei Scheu-Brüder wird Musiker und Komponist und durch sein Lied der Arbeit „unsterblich“.
„Da ist doch irgendwo ein Fehler in der Welt!“
Am 13. September 1966 stirbt Josef Luitpold Stern, ein Volksbildner der „alten Schule“.
„Nicht die Köpfe einschlagen, die Köpfe gewinnen!“
Über Otto Bauer, den großen Theoretiker des Austromarxismus.
Paul Felix Lazarsfeld. Der „Marxist auf Urlaub“
Marktanalyse gilt als „typisch amerikanisch“. Ihren Ursprung hat sie jedoch in Wien.
„Der führende Kopf beim Aufbau des neuen Wien“
In der Nacht vom 25. auf den 26. August 1936 verstirbt Julius Tandler im fernen Moskau.
Karl Liebknecht – Der Unbeugsame
Vor 150 Jahren wird Karl Liebknecht als Sohn des Mitbegründers der SPD, Wilhelm Liebknecht, in Leipzig geboren.
Das „rothe Haus“ in Favoriten
In Favoriten gelingt der Arbeiterbewegung erstmals der Weg aus der „Spelunke“, hinein ins eigene „Arbeiterheim“.
„Das Denkmal einer Gesinnung“
Die feierliche Enthüllung der Matteotti-Gedenktafel – und die Schutzkompanie „Matteotti“ in strammer Haltung
Unser die Jugend – unser die Welt
Bei der 2. Arbeiter-Olympiade holt Österreich 60 „Goldmedaillen“ und ist somit erfolgreichste Nation dieser Spiele.
Die Grande Dame aus Simmering
Gewerkschafterin, Frauensekretärin, Widerstandskämpferin, Nationalratsabgeordnete, Zeitzeugin und Antifaschistin
Ein „Prunkbau der Einfachheit“
Am 11. Juli 1931 wird das neue Praterstadion eröffnet. Stadtrat Julius Tandler nimmt den Ankick vor.
„Das Bad im Proletenviertel.“
Im Juli 1926 wird das Amalienbad eröffnet – ein „Symbol des Aufstiegs der Arbeiterklasse zu neuer Kultur“.
„Eine Arbeitskraft allerersten Ranges“
Über den "Vielschreiber" Friedrich Austerlitz, den gestrengen Chefredakteur der Arbeiter-Zeitung.
„Jeder Mensch hat ein Anrecht auf Fürsorge.“
Vor 100 Jahren wird das Wohlfahrtsamt im Roten Wien gegründet.
Zwei Glanzwerke der Gemeinde
Über die „Sonntagsarbeit des Bürgermeisters“ – die feierliche Eröffnung des Reumannhofes und des Reismannhofes im Juni 1926
Der „Kampf um eine bessere Schule“
Im Juni 1896 wird der Zentralverein der Wiener Lehrerschaft gegründet. Von „Repetenten“ und „fliegenden Hunden“.
„Kaufet und leset die Arbeiterinnen-Zeitung!“
Zwischen politischer Agitation, Schönheitstipps und Kochrezepten
„Wir bewundern die Schöpfungen des neuen Wien…“
1931 besucht eine englische Studienkommission für Städtebau Wien.
„Die dienende Frau steht auf“
Vor 110 Jahren wird der Verein „Einigkeit“ – Verband der Hausgehilfinnen aller Kategorien gegründet.
„Ihr werdet euch Bildung aneignen...“
Der erste Arbeiterinnen-Bildungsverein und ihr „Obmann“ Frau Moseberg, die für ihre Reden mehrfach vor Gericht gestellt wird.
Julius Braunthal. Der Propagandaleiter
Vor 130 Jahren wird der spätere Erfinder des "Kleinen Blatts" geboren.
„… und jüdisch“. Zum 20. Todestag von Marie Jahoda
Am 28. April 2001 stirbt im englischen Sussex eine der brillantesten Frauen des Roten Wien.
Groß im Kleinen. Otto Rudolf Schatz
Vom Buchillustrator und „Holzschneider“ zum Mosaikkünstler. Sein monumentalstes Werk befindet sich am Franz-Novy-Hof in Ottakring.
„Atheisten, Naturalisten, Sceptiker und dergleichen Leute“
Der lange Kampf der Freidenkerbewegung um „freies Denken“
Gabriele Proft. Die stille Kämpferin
Die Vertreterin der „Linken“ innerhalb der SDAP gehört zur ersten Frauengeneration, die Rathaus und Parlament für sich erobern.
Wilhelm Liebknecht – Der alte Revolutionär
Vor 195 Jahren wird der spätere Mitbegründer der deutschen Sozialdemokratie geboren.
Vive la Commune! DIE ERSTE „DIKTATUR DES PROLETARIATS“
Vor 150 Jahren gelangt erstmals in einer Millionenstadt das Proletariat an die Macht.
Tobias Seicherl – der „kleine Mann“ im „Kleinen Blatt“
Der Prototyp des rabiaten, antimarxistischen und zutiefst opportunistischen Spießbürgers.
Rüttelt auf die Gleichgültigen und Gedankenlosen! 110 Jahre Frauentag
Damals noch am 19. März. Seit 1921 wird der Frauentag jährlich am 8. März gefeiert.
Rosa im Roten Wien
Am 5. März 1871 wird Rosa Luxemburg geboren. Auch die Sozialdemokratie erinnert regelmäßig an sie.
Das „Haus mit den hundert Fenstern“.
Am 24. Februar 1901 wird das Volksheim Ottakring als Einrichtung der Erwachsenenbildung gegründet.
Ein Wiener wird Berliner – Rudolf Hilferding
Der Finanzminister der Weimarer Republik wird vor 80 Jahren von der Gestapo ermordet.
„Die Internationale auf Bretteln“.
Von 5. bis 8. Februar 1931 findet die 2. Arbeiter-Olympiade statt. Wir schalten nach Mürzzuschlag.
Der Arbeiter-Radiobund im Kampfe gegen die Ravag
Mehrere Organisationen protestieren gegen die Ausrichtung des Radioprogrammes.
„Man muss die Leute gernhaben.“ Bruno Kreisky in der Ersten Republik
Der Langzeitkanzler ist bereits in der Ersten Republik politisch überaus umtriebig.
Licht in der Wohnung – Sonne im Herzen
1931 wird der Franz-Domes-Hof benannt. Sein Architekt ist der Deutsche Peter Behrens.
Mehr als nur ein Leben – Stefan Wirlandner
Hutmacher-Lehrling, Sendungsgestalter für Radio Wien und Geheimagent in Istanbul…
Fuss ...